
"Kein Stress mit dem Stress"
Arbeit darf nicht krank machen. Eine Handlungshilfe mit erprobten Instrumenten, wie Beschäftigte bei Veränderungsprozessen beteiligt werden können – hier!
Höher, schneller, weiter – die globalisierte Arbeitswelt verlangt immer mehr von Arbeitnehmern. Dadurch entstehen häufig negative psychische Belastungen, die zu dauerhaften Krankheiten führen können. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) stellt fest, dass psychische Belastungen am Arbeitsplatz in allen Branchen auftreten und zunehmen. Neben einer positiven Beanspruchung, die motiviert und zur Weiterentwicklung führt, gibt es aber eben auch die negative Beanspruchung, die zu negativem Stress und damit zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann.
Zeitdruck, die Vorenthaltung von Informationen durch Kollegen oder Vorgesetzte … Psychische Belastungen können durch Einflüsse aus der Arbeitsumgebung (soziale Arbeitsumgebung, aber auch physikalisch-chemisch-biologische, wie etwa Hitze, Kälte), durch die Organisation von Arbeit (Arbeitszeit, -ablauf …), durch den Arbeitsplatz (Stuhl, Tisch) oder durch nicht angemessene Arbeitsaufgaben (Überforderung/Unterforderung) entstehen. Doch auch psychische Belastungen, die mit der Arbeit nichts zu tun haben, wie etwa Beziehungsprobleme, Krankheit im sozialen Umfeld oder eigene Krankheit, können natürlich während der Arbeitszeit nicht einfach ausgeblendet werden und tragen damit zur psychischen Belastung am Arbeitsplatz bei.
Belastung wird sehr subjektiv wahrgenommen und hat damit von Mensch zu Mensch unterschiedliche Auswirkungen. Was den einen gar nicht stört oder nur leicht ankratzt, ist für einen anderen unerträgliche Belastung und Stress und führt zu gesundheitlichen Beschwerden.
Um Arbeit möglichst wenig belastend zu gestalten, muss eine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen werden, aus der Schutzmaßnahmen abgeleitet werden können. Die Norm DIN EN ISO 10075 „Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastungen“ gibt Empfehlungen, wie Arbeit besser gestaltet werden kann.
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BGM und Ergonomie verhindern Erkrankungen. Man munkelt von einem ROI von 5 Euro für jeden in Gesundheit und Prävention investierten Euro. Welche Möglichkeiten Betriebe haben, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen, erleben die Besucher der Arbeitsschutz Aktuell 2018 live und in Farbe – mit diesen speziellen Messe-Highlights:
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Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen verweist auf psychische Belastungen von Mitarbeitern aufgrund der steten Erreichbarkeit via E-Mail und Handy außerhalb der Arbeitszeiten. Sie fordert eine strikte Trennung von Arbeitszeit und Freizeit.
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Endlich Ferien! Sie können es kaum erwarten, eine Auszeit vom Arbeitsalltag zu nehmen und sich mal so richtig zu erholen? Damit Ihnen das auch gelingt, hat ifaa-Expertin Nicole Ottersböck folgende Urlaubs-Tipps für Sie:
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Lästern ist so gestern! Und Manipulation sowieso. Wer das noch nicht verstanden hat, sollte sich das neue Video "Der Adapter" aus der Präventionskampagne "kommmitmensch" ansehen.
Der Filmpreis "Gesunde Arbeitsplätze" 2016 von der EU-OSHA geht an den deutschen Regisseur Jakob Schmidt. Er wurde für seine Dokumentation "Zwischen den Stühlen" ausgezeichnet, für die er drei Referendare auf dem Weg zum "richtigen" Lehrerberuf begleitete.
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Was sind die Ziele der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung? Und welche Methoden gibt es? Nützliche Infos für die Praxis finden Sie im BGW-Ratgeber "Psychische Gesundheit im Fokus". Kostenloser Download!
Tod, Gewalt, Unfall: Extremsituationen können ein Trauma bei den Betroffenen auslösen. Im neuen DGUV-Grundsatz 306-001 "Traumatische Ereignisse" geht es um Prävention und Rehabilitation.
Negative psychische Belastungen und deren Folgen, wie etwa Fehlzeiten oder Produktionsausfälle, führen zu einem nicht unerheblichen betriebswirtschaftlichen Schaden. Das sollte neben der Gesundheit jedes Einzelnen ein weiteres Argument für Führungskräfte sein, psychische Belastungen, die durch vermeidbare Umstände entstehen, aus dem Weg zu räumen.
Zeitungsartikel „Woher der Stress am Arbeitsplatz kommt" (www.sueddeutsche.de)
Download Broschüre „Psychische Faktoren am Arbeitsplatz" inklusive Kurzcheck (BG ETEM, PDF)
Toolbox: Instrumente zur Erfassung psychischer Belastungen (BAuA)
Zum Thema Psychische Belastungen finden Sie im Arbeitsschutz-Portal, dem Wissens-Portal für Arbeitsschutz und Umweltschutz im Betrieb, mehr Informationen.
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